Plakat 2006


Zeiten:
28. April 19:00 Uhr (Eröffnung) - 0:00 Uhr (danach Party)
29. April 13:00 – 2:00
30. April 12:00 – 23:00


Orte:
Festival Junger Talente
Capitol / Messe Offenbach am Main
Goethestraße 1 - 5
63067 Offenbach

Festival Junger Talente 2006

„Schnittstellen“ lautet der Untertitel des Festivals Junger Talente, das vom 28. bis zum 30. April 2006 in den Räumen des Capitols und der Messe in Offenbach stattfindet.

Schnittstellen, das sind zunächst die Berührungspunkte der verschiedenen Künste, die zum dritten Mal bei diesem Festival zusammenkommen.

Schnittstellen bezeichnet auch die Berührungspunkte der verschiedenen Kooperationspartner, die das Festival gemeinsam gestalten.

Konzept
In der bildenden Kunst wie auch in den darstellenden Künsten ist seit vielen Jahren eine Formenvielfalt zu beobachten, die die Grenzen zwischen den verschiedenen Metiers weit hinter sich lässt.

Das Festival ist eine Aufforderung an junge Studierende, sich mit jeweils anderen Kunstformen auseinander zu setzen und eine Aufforderung an das Publikum, sich von einem unvorhersehbaren Wechsel künstlerischer Priorität überraschen und anregen zu lassen.

Was wir bei den üblichen hochschulspezifischen Präsentationen sehen können, sind meist die seit Jahren fest in der Ausbildung verankerten Sparten der jeweiligen Institute: Konzerte der Sänger und Instrumentalisten, Tanzabende der Tänzer, Videoscreenings der Videoklassen, Ausstellungen der Zeichen-, Mal- oder Designerklassen usw.

Es kann nicht darum gehen, den bestehenden „Rundgängen“ der HfG in Offenbach und des Städel in Frankfurt, dem Festival „Theatermaschine“ der ATW-Stundenten in Giessen und den zahlreichen Konzerten und Aufführungen der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt lediglich ein weiteres, spartenverengtes Event hinzuzufügen.

Der Kreis der Lehrenden, die sich der Idee des „Festivals junger Talente „ verpflichtet fühlen, hat vielmehr für das kommende und die Festivals der nächsten Jahre ein sehr spezifisches und nach außen klar erkennbares Profil entwickelt, das an den Schnittstellen der Künste zur Performativität eigens für das Festival konzipierte, viel beachtete Produktionen verspricht.

Partner
Beteiligt sind die Hochschule für Gestaltung in Offenbach, das Institut für angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität in Giessen, die Städelschule und die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Die Lehrenden der Hochschulen arbeiten eng zusammen.

Projekte
Die geplanten Projekte sind von Studierenden der beteiligten Hochschulen in Begleitung ihrer Lehrenden konzipiert worden. Bei einem gemeinsamen Treffen aller Lehrenden im Februar kuratieren diese die Projektvorschläge nochmals und entscheiden über die Teilnahme am FJT.